Kompass Group AG
Lohnabrechnung: 75 Prozent schneller. Und 100 Prozent sicher!
Industrie: Serviceprovider für Versicherungen
Über das Unternehmen: Die Kompass Group startete 2020 als Technologie-Startup, das die Versicherungsbranche mit innovativen Lösungen transformiert. Heute ermöglicht die Gruppe ihren mehr als 200 Partnerunternehmen eine Kombination aus nachhaltigem Wachstum und starker Effizienzsteigerung. Getreu dem Motto: „We deliver wealth to the people.“


Tatjana Daum
Head of HR


Carolin Adelmann
HR Specialist
Hohe Wachstumsdynamik und Diversität verlangen ganzheitliche HR-Lösung
Die Kompass Group agiert wachstumsorientiert und hochdynamisch: Sie identifiziert und akquiriert passende Versicherungsmakler und macht diese "fit für die Zukunft”: Dafür digitalisiert die Gruppe Angebots- und Prozessportfolio über die eigene Technologieplattform und übernimmt im Zuge dessen auch die Mitarbeitenden der Makler. Die akquirierten Unternehmen bleiben entweder als eigenständige GmbH bestehen oder werden direkt in die Kompass Group integriert.
Als Folge daraus spiegelt die Belegschaft der Kompass Group eine große Bandbreite wider. „Von Digital Natives bis zu Papierliebhabern, von Jung bis Alt – alle sind vertreten. Das schnelle Wachstum hat uns dann schließlich verdeutlicht, wie wichtig es ist, grundlegende Strukturen zu entwickeln. Für uns ein hochkomplexes Thema, weil wir durch die Akquise immer wieder mit neuen Unternehmensstrukturen und Workflows konfrontiert wurden. Dabei war uns aber ebenfalls immer wichtig, dass wir für alle Mitarbeitenden ein Umfeld schaffen, in dem sie wachsen können“, erinnert sich Head of HR Tatjana Daum. „Uns fehlte damals allerdings der Überblick“, ergänzt ihre Kollegin, HR Specialist Carolin Adelmann. Sämtliche HR-Infos wurden in Excel-Listen verwaltet, was zu Problemen wie mangelnde Aktualität, hoher manueller Aufwand, Arbeit auf Zuruf führte.
„Insbesondere bei Lohnabrechnung und Zeiterfassung wurde uns das aber alles irgendwann zu heiß. Wir haben dann eine Basis-HR-Software genutzt und Unterstützung von Lohnbüros erhalten. Da durch das Unternehmenswachstum aber diverse Lohnbüros eingebunden waren, gab es nicht nur einen zentralen Lohnabrechnungsprozess, sondern viele Runden mit insgesamt fünf verschiedenen Steuerpartnern. Im Grunde genommen wurde es dann mit dem System eher chaotischer als besser“, blickt Tatjana zurück. „Niemand konnte beim Lohn nachvollziehen, wann welche Änderung gemeldet wurde. Mit allen Folgen, die diese Intransparenz nach sich zieht. Klappt es noch mit dem Lohn oder nicht?“, ergänzt Carolin. Eine zutiefst unbefriedigende Lage für HR. Veränderung war dringend geboten.
Die Einführung von Personio – alles im Blick
Der wichtigste Need? Ganz klar: eine zentral organisierte Personalarbeit auf Basis einer ganzheitlichen HR-Software. Mit dem Start von Personio erhielt die HR der Kompass Group endlich die so wichtige Übersichtlichkeit und konnte sämtliche Personaldaten zentral erfassen und konsolidieren. „Wir wissen jetzt zu jeder Zeit, was im Unternehmen passiert, unsere Daten sind aktuell und fehlerfrei. Dank Abwesenheitsmanagement erhalten wir jetzt auch keine Unmengen von E-Mails mehr. Das spart uns viel Zeit und ist natürlich auch super für unsere Mitarbeitenden, da sie alle für die relevanten Infos selbst einsehen können. Und unser Vorstand ist vom Reporting-Tool begeistert, weil wir innerhalb weniger Minuten individuelle Analysen ziehen können“, berichtet Carolin von der Einführung des Kernmoduls von Personio.
“Mit Personio Payroll läuft die Abrechnung jetzt innerhalb von zwei Tagen und wir sind selbst in der Lage, Änderungen sofort umzusetzen.”
Lohnabrechnung aus einem Guss mit Personio Payroll
Vor der Einführung von Personio Payroll Anfang 2025 war die Lohnabrechnung für die HR eine gewaltige administrative Herausforderung, auch weil fünf Lohnbüros aktiv waren. Hier den Überblick zu behalten und den Mitarbeitenden gleichzeitig einen wertvollen HR-Service zu bieten, war nahezu unmöglich. „Weil wir so schnell wachsen, verbunden mit vielen individuellen Feinheiten, kam es bei der Auswahl eines Tools auf hohes Tempo und volle Flexibilität an. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir mal drei Monate nacheinander die gleiche Lohnabrechnung gehabt hätten - deshalb benötigten wir eine Lösung, die individuell anpassbar ist“, erläutert Tatjana.
„Verzögerungen waren früher an der Tagesordnung, die uns in der HR vor allem Aufwand, Zeit und Nerven gekostet haben“, erinnert sich Tatjana. Ihre letzte Arbeitswoche im Monat war stets komplett für die Lohnabrechnung geblockt, für andere Arbeiten blieb keine Zeit – auch wegen zahlreicher Feedbackschleifen zu den Lohnbüros und retour. Die Implementierung von Personio Payroll war aufgrund der Datenkonsolidierung und eines unerwarteten Datenverlusts mit „viel Zusatzarbeit“ verbunden. „Aber am Ende hat dank super Begleitung unseres Personio-Betreuers alles gepasst. Wir hatten am Ende unseres ersten Payroll-Monats eigentlich mit deutlich mehr Stolpersteinen gerechnet. Tatsächlich lief es aber wirklich gut“, so Carolin.
Flexibilität, Transparenz und hohes Tempo sind jetzt garantiert
Lohnabrechnung ist ein Thema, bei dem es keine Fehler geben darf. „Wir haben uns natürlich auch zuvor um eine fehlerfreie Lohnabrechnung bemüht. Nur hat dieser Anspruch unverhältnismäßig hohe Aufwände gefordert. Deshalb haben sich die Mitarbeitenden, die diese Aufwände nicht wahrgenommen haben, zunächst auch gefragt, warum wir mit Payroll auf ein anderes Pferd setzen. Da mussten wir uns das Vertrauen aller neu erarbeiten. Denn wenn man wechselt, muss es auch passen“, fasst Tatjana zusammen.
Da sich wichtige Details bei der Lohnabrechnung noch bis zur letzten Sekunde ändern können, müssen Carolin und Tatjana flexibel reagieren können. „Da haben wir mit Personio Payroll jetzt einen sehr flexiblen Partner an der Seite“, betont Tatjana. „Weil wir jede noch so kleine Änderung selbst in Personio Core vornehmen und deren Auswirkung in Personio Payroll in Echtzeit verfolgen können. Eine Probelohnabrechnung dauert fünf Minuten.“ Auch Lohnarten können die beiden nun rasch und problemlos anlegen.
Die automatisierten Plausibilitätschecks in Payroll sorgen zudem dafür, dass manuelle Fehler Geschichte sind. „Wenn ein Mitarbeitender zum Beispiel die Bank wechselt, trägt er die neue Bankverbindung selbst ein und die nächste Überweisung geht auf das neue Konto – natürlich erst nach dem Plausibilitätscheck durch HR. Sein Gehalt kann ein Mitarbeitender natürlich nicht selbst eintragen!“, bestätigt Carolin schmunzelnd.
Heute kümmern sich Tatjana und Carolin zu zweit um den Abrechnungsprozess. Die Zeitersparnis ist enorm. Aus Tatjanas stressiger Lohnwoche sind zwei Tage geworden, in denen sie auch nicht in Vollzeit an der Abrechnung sitzt. „Wir sparen mit Payroll locker 75 Prozent der bisher benötigten Arbeitszeit in der Lohnabrechnung“, so Tatjana. Außerdem ist der Prozess nach Ansicht der beiden HR-Expertinnen zwischen 95 und 100 Prozent effizienter und transparenter geworden. „Die gewonnene Zeit nutzen wir dafür, HR-Prozesse zu optimieren und Themen wie Unternehmenskultur, Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeitenden, Employer Branding intensiv zu bearbeiten“, bestätigt Carolin.
Doch nicht nur die HR, auch die Mitarbeitenden werden nach Ansicht von Tatjana und Carolin mit Personio empowert: „Sie haben jetzt viel mehr Überblick über ihre Daten, können viel mehr selbst managen und sich Dokumente ziehen. Wir geben unseren Mitarbeitenden jetzt viel mehr Eigenverantwortung“, fasst Carolin zusammen.
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Die Software, die Mitarbeitende lieben:

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